Outdoor Training – mehr als nur Joggen

Outdoor Training als Alternative zum Fitnessstudio

Viele Leute gehen einfach nicht gerne ins Fitnessstudio zum Trainieren. Zu stickig, zu voll und gelegentlich ist ein Tapetenwechsel auch nicht schlecht. Eine willkommene Abwechslung, gerade in den Sommermonaten, bietet sich das Training im Freien an.

Dass das Outdoor Training eine positive Wirkung auf die Psyche und das Immunsystem hat, ist schon länger bekannt. Welche Möglichkeiten du zur Gestaltung deines Trainings unter freiem Himmel hast und welche Überlegungen du vor dem Training anstellen solltest, zeige ich dir hier.

Outdoor Squat

Es muss nicht immer nur Laufen sein.

Das Training im Freien bietet dir eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie dein Training aussehen kann. Während für einige das Laufen gehen oder Mountainbiken naheliegend ist, um das Herz-Kreislaufsystem zu trainieren und die Grundlagenausdauer zu verbessern, wollen andere zusätzlich etwas für ihren Bewegungsapparat machen.

Auch im Outdoor Training lässt sich die Kraftausdauer trainieren, um beispielsweise mehr Kalorien zu verbrennen. Materialien braucht man dazu nicht zwangsweise, es reicht das Training mit dem eigenen Körpergewicht aus, um mittels HIIT („high intensy intervall training“) ordentlich ins Schwitzen zu kommen. Dazu gibt es bereits diverse Apps für das Handy, schau dich einfach um. Calisthenics Parks ermöglichen es, unter anderem, turnerische Elemente im Street Workout einzubinden. Eigens dafür angelegte Spielplätze findest du ganz einfach über eine Suche im Internet.

Um die Schnellkraft und ähnliche Erscheinungsformen (Reaktivkraft, Explosivkraft) zu trainieren, bieten sich zum Beispiel Sprint- und Sprungübungen an. Diese können ebenfalls ohne zusätzliche Hilfsmittel problemlos im Freien ausgeführt werden. Wenn du an zusätzlich an deiner Koordination Arbeiten möchtest, kannst du eine Trainingsleiter/Agility-Ladder nehmen.

Wer im Outdoor Training Muskeln aufbauen möchte, muss seinen aktuellen Trainingszustand berücksichtigen und gegebenenfalls auf Kleingeräte (z.B. Suspensiontrainer, Gummibänder, Gewichtswesten, Kettlebell, etc.) zurückgreifen, um Übungen leichter oder schwerer zu gestalten, um den gewünschten Effekt zu erzielen.

Für ein ausschließliches Maximalkrafttraining, wird man in den meisten Fällen nicht um das klassische Fitnessstudio herumkommen, da hier, wegen fehlenden Gewichten die benötigte Intensität nicht erreicht wird, außer man hat entsprechendes Equipment. Reifen flippen, Koffer tragen und Baumstämme über den Kopf hieven, bleibt eher den Strongmen vorbehalten.

Und wer witterungsfest ist, kann auch das ganze Jahr über draußen trainieren.

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