Planloses Training?

Planloses Training - ohne Fahrplan kommt man nur schwer an sein Ziel

Hast du einen festen Plan, wenn du im Gym bist, den du verfolgst, oder trainierst du „nach Gefühl“?

Es gibt nichts dagegen einzuwenden, ab und an mal ohne vorgegebene Struktur ein Training zu bestreiten. Manchmal gibt es Tage oder ein paar Wochen, in denen das Training nicht die höchste Priorität hat, da zum Beispiel die vergangen Trainingswochen zu intensiv waren, oder einfach im äußeren Umfeld zu viel Stress ansteht. Manche gehen aber dennoch ins Studio, um ein bisschen Gewicht zu bewegen, richten sich aber nicht an einen Trainingsplan. Sollte dies zu oft oder zu lange vorkommen, kann es sein, dass du keine Fortschritte mehr machst. Dies kann daran liegen, dass du dich nicht hart genug pushst oder du einfach nicht die richtigen Übungen für dich wählst.

Andere wiederum trainieren nie nach einem Plan, sondern reihen einfach verschiedene Übungen aneinander und sind damit mehr oder weniger erfolgreich, um ihr Trainingsziel zu erreichen. Da viele einfach keinen sportwissenschaftlichen Hintergrund besitzen, ist ihnen auch nicht vorzuwerfen. Erst recht nicht, wenn sie trotzdem ihre Ziele erreichen.

Wenn du keinen Trainingsplan verfolgst, solltest du zumindest ein Trainingslog führen. Dieses Protokoll beinhaltet alles, was du wissen musst im Bezug auf welche Übungen du wann und mit welchem Gewicht ausgeführt hast, um zumindest eine Entwicklung in deinem Training zu ermöglichen und festzuhalten.

Trainings-Log

Mein alter Trainingslog, in dem ich die einzelnen Trainings meiner Coachees festgehalten habe.

In den ersten paar Wochen trainieren wir nicht nach festen Plänen. Das Lernen neuer Bewegungsmuster steht im Vordergrund. Um aber dennoch einen physischen Effekt zu haben, werden die Leistungen aufgeschrieben.

Vorteile eines Trainingplans

Ein Trainingsplan bietet einen klaren Vorteil. Er dient als Anleitung, um über einen bestimmten Zeitraum, ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Die Pläne können sich dabei über einige Tage bis zu einer Woche (Mikrozyklus), mehrere Wochen (z.B. drei bis sechs Wochen; Mesozyklus), bis hin zu mehreren Monaten bzw. einem Jahr (Makrozyklus) ziehen. In diesen Zyklen sind die einzelnen Trainingseinheiten bis ins kleinste Detail (Übung mit Anzahl der Sätze und Wiederholungen, sowie die Intensität) ausgearbeitet, die dazu dienen sollen, ein gesetztes Ziel zu schaffen.

Fertig ausgearbeitete Trainingspläne, die zum Teil kostenlos, zum Teil gebührenpflichtig sind, dienen meistens eine breite Masse an Personen anzusprechen. Während gerade Anfänger allein dadurch Erfolge erzielen, dass sie mit dem Training anfangen, stagnieren viele nach einer gewissen Zeit. Diese Trainingspläne sind nicht auf Individualität ausgelegt und bedienen nicht die einzelnen Bedürfnisse, sondern sind einfach simpel in der Erstellung und der Verbreitung. Da jeder von uns unterschiedlich ist, benötigt jeder einen eigenen Plan. Das bedeutet nicht, dass zwei Personen nicht dieselbe Übung machen dürfen. Die Unterschiede zeigen sich erst im Gesamtüberblick. 

Falls du Schwierigkeiten hast, dir einen eigenen Plan zu erstellen, oder nicht weißt, wie du dein Training aufbauen und strukturieren sollst, kannst du dich gerne jeder Zeit an mich wenden. Ich erstelle dir einen, auf dich individuell zugeschnittenen Trainingsplan, damit du die Stagnation im Gym überwinden kannst und dein Trainingsziel erreichst.

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